
3. Der Lacklm muß bei der Härte-
prüfung im wesentlichen plastisch
und nicht merklich elastisch
verformt werden. Eine elastische
Verformbarkeit kann einen hohen
Eindruckwiderstand vortäuschen,
da nach Abheben des Prüfkörpers
vom Lacklm kein oder nur ein
geringer bleibender Eindruck zu-
rückbleibt.
4. Der Lacklm muß gleichmäßig,
glatt und sauber aufgetragen sein.
5. Die Tabelle zeigt eine Zuordnung
zwischen Eindrucklänge (in mm),
Eindrucktiefe (in µm) und Min-
destschichtdicke (µm), die für das
Gerät zulässig sind. Messungen
außerhalb dieser Toleranzen kön-
nen nicht berücksichtigt werden.
Eindruck-
länge
(mm)
Eindruck-
widerstand
a
B
Fehlerwert
max.
(Δa
B
)
Unteres
Limit
(a
B
)min
Oberes
Limit
(a
B
)max
Eindruck-
tiefe *
(µm)
Mindest-
schicht-
dicke
(µm)
0,4 250,0 62,5 187,5 312,5 1 3
0,5 200,0 40,0 160,0 240,0 2 6
0,6 166,7 27,8 138,9 194,4 3 9
0,7 142,9 20,4 122,4 163,3 4 12
0,8 125,0 15,6 109,4 140,6 5 15
0,9 111,1 12,3 98,8 123,5 7 20
1,0 100,0 10,0 90,0 110,0 8 20
1,1 90,9 8,3 82,6 99,2 10 20
1,2 83,3 6,9 76,4 90,3 12 25
1,3 76,9 5,9 71,0 82,8 14 25
1,4 71,4 5,1 66,3 76,5 16 30
1,5 66,7 4,4 62,2 71,1 19 30
1,6 62,5 3,9 58,6 66,4 21 35
1,7 58,8 3,5 55,4 62,3 24 53
1,8 55,6 3,1 52,5 58,6 27 40
1,9 52,6 2,8 49,9 55,4 30 40
2,0 50,0 2,5 47,5 52,5 33 45
* auf ganze µm aufgerundet
Tabelle 1: Eindruckwiderstand (DIN EN ISO 2815)
=
100 mm
Eindrucklänge
Komentáře k této Příručce